Was es in Hildesheim zu sehen gibt

Hildesheim: die tausendjährige Rose und knuspriger Pumpernickel

Hildesheim ist eine unglaublich schöne Stadt, die in den Ausläufern des Harzes liegt. Sie ist eine der ältesten Siedlungen Niedersachsens. Die Berühmtheit der Stadt beruht auf einer Vielzahl von faszinierenden Objekten, insbesondere dem Fachwerkplatz. Von ihr gehen zahlreiche malerische kleine Straßen ab. Sie ist durch Villen und Kirchen getrennt.

Ein bisschen Geschichte

Die Stadt wurde zu Beginn des IX. Jahrhunderts gegründet. Zu dieser Zeit war es der Sitz des örtlichen Bistums. Die Herrschaft des Klerus dauerte bis 1300. Im 14. Jahrhundert erlangte die Stadt ihre Unabhängigkeit. Hildesheim tritt der Hanse bei. Diese Zeit markiert den Beginn der Entwicklung der Stadt zu einer vollwertigen Stadt.

Als das zwanzigste Jahrhundert anbrach, steckte Hildesheim noch in den Kinderschuhen. Es hatte seine eigene originelle Architektur im mittelalterlichen Stil. Die Stadt erhielt daraufhin den Spitznamen „Nürnberg im Norden“. Die Stadt hat mit ihren herrlichen Straßen, prächtigen Häusern und ihrer besonderen Atmosphäre buchstäblich jeden angelockt.

Hildesheim überlebte bis 1945. Während des Krieges war das Dorf schweren Luftangriffen ausgesetzt. Das Ergebnis war eine derartige Verwüstung, dass von der Stadt nur wenig übrig blieb. Früher gab es etwa 1,5 Fachwerkhäuser. Nach dem Krieg blieben etwa 200 übrig.

In den folgenden Jahren wurden die Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Ein paar Dutzend Denkmäler wurden restauriert. Gegen Ende des letzten Jahrhunderts erhielt Hildesheim einen neuen Marktplatz. Sie ist mit prächtigen Häusern geschmückt, die den Kaufmannsgilden gehörten, und auch mittelalterliche Kirchen sind vorhanden.

Hildesheim ist eine unglaublich schöne Stadt in Deutschland

Merkmale von Hildesheim

Trotz ihrer tragischen Geschichte hat die Stadt auch heute noch Überraschendes zu bieten. Neben den originellen architektonischen Schöpfungen gibt es das Römer- und Pelizaeus-Museum. Das Museum geht auf das Jahr 1844 zurück. In seinen Mauern befindet sich eine große Sammlung altägyptischer Artefakte. Auch die Sammlungen von chinesischem Porzellan haben einen großen Umfang.

Hildesheim ist auch für seine Küche in ganz Europa bekannt. Der Hildesheimer Pumpernickel ist der Stolz des Hauses. Dieses Gericht stammt aus dem Jahr 1733 und besteht aus einem Biskuit, der mit Zimt und Mandeln belegt ist. Er wird normalerweise zur Weihnachtszeit serviert. Die Besonderheit der Kekse liegt in ihrer Leichtigkeit und Zerbrechlichkeit, aber auch in ihrem unglaublichen Geschmack.

Das Dorf ist auch für seine zahlreichen Feste bekannt. Eine der größten Veranstaltungen ist übrigens das M’era Luna Festival. Jedes Jahr kommen mehr als 20 Tausend Zuschauer zu der Veranstaltung. Außerdem gibt es ein Fest der barocken Rosen. Das Festival dauert nur 2 Tage, bleibt aber ein Leben lang in Erinnerung.

In Hildesheim herrscht an Heiligabend eine besondere Atmosphäre. Der Hauptplatz verwandelt sich durch die vielen Dekorationen und hellen Lichter. Es herrscht ein reges Markttreiben. Der Hauptplatz verwandelt sich durch die vielen Dekorationen und hellen Lichter.