Düsseldorf ist eine der bekanntesten Städte Deutschlands. Sie hat sich ihre Popularität nicht nur durch die rasante wirtschaftliche und soziale Entwicklung, sondern auch durch ihre unglaubliche Schönheit erworben. Diese kommen in atemberaubenden Naturgebieten, malerischer Architektur und fröhlichen Festplätzen zum Ausdruck.
Düsseldorf liegt auf der rechten Rheinseite, wo der Fluss Düsseldorf in die Stadt mündet. Sie liegt fast im Herzen der Rhein-Ruhr-Region. Das Gebiet ist flach und liegt im Westen des deutschen Staates. Dies hat zu einem angenehm gemäßigten Klima geführt, das dem der Küstenstädte ähnelt.
Der Name der Stadt wird erstmals in Briefen aus dem 12. Jahrhundert erwähnt. Einige Fachleute gehen jedoch davon aus, dass die ersten Siedlungen hier schon viel früher gegründet wurden, nämlich in den Jahrhunderten V bis VI. Düsseldorf wurde 1288 eine vollwertige Stadt. Um diesen Status zu erhalten, musste sie sich lange mit dem Bischof von Köln herumschlagen.
Am Ende des XIV. Jahrhunderts wurde die Siedlung zum Wohnsitz der von Berg. Die herzogliche Familie machte sich sofort daran, die Stadt zu erweitern und umzugestalten. Während seiner Herrschaft wurde sie zu einer vollwertigen Stadt mit einer für diese Zeit entwickelten Infrastruktur und erstaunlichen architektonischen Strukturen.
Das siebzehnte Jahrhundert markiert die Umwandlung von Düsseldorf in den Sitz der Familie von Pfalz. Diese Familie baute bereits neue Anlagen, von denen viele als Befestigungen und Verteidigungsanlagen dienten. Dies hat die Stadt jedoch nicht gerettet. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die Stadt von den Franzosen erobert.
In den folgenden Jahren litt Düsseldorf unter vielen weiteren Schwierigkeiten. Als Napoleon den Krieg verlor, fiel die Stadt an Preußen zurück. Das Ende des 19. Jahrhunderts ist durch ein schnelles Wachstum gekennzeichnet. Doch der Zweite Weltkrieg führte zu einer weltweiten Zerstörung der Stadt – etwa 90 %. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie kräftig wiederaufgebaut.
In Düsseldorf gibt es immer etwas zu tun. In den luxuriösen Parks können Sie in der Sonne faulenzen, Vogelgezwitscher und andere Freizeitaktivitäten genießen. Wenn Ihnen das zu viel ist, gehen Sie in die Innenstadt oder in die Düsseldorfer Alstadt. Letztere bietet einen Einblick in das Bar- und Nachtleben der Stadt.
Eine der besonderen Leidenschaften der Einheimischen ist das dunkle, lokal gebraute Bier. Dieses kühle Getränk passt gut zu heißen Würstchen, Schnitzeln und anderen typisch deutschen Gerichten. Natürlich darf man auch die Desserts und das Gebäck nicht vergessen.
Was die lokalen Attraktionen betrifft, so gibt es viel zu sehen und zu tun. Der alte Teil der Stadt wurde nach dem Krieg sorgfältig restauriert. Dabei wurden historische Dokumente verwendet. Heute gibt es Geschäfte und Läden, aber die Authentizität der Altstadt ist erhalten geblieben. Die Beleuchtung erfolgt durch alte Gaslaternen.
Bei einem Besuch der Stadt lohnt sich ein Abstecher auf den Schlossplatz. Früher befand sich hier ein Schloss, das als Residenz der örtlichen Herren diente. Heute steht in dem Gebiet nur noch ein Burgturm. Auf der Spitze des Turms befindet sich heute ein Café, das einen atemberaubenden Blick auf den Fluss bietet.